Geehrtester.
Ich
werde Ihr ?=StückTheurich 1977 (185), Theurich 1979 (183) und Beaumont 1987 (406): „2. Stück“ bzw. „2nd piece“. noch einmal durch- nehmen u. Ihren
Wünschen entgegen- kommen. Ich respek- tiere
Sie gewiss.
Nein, ich bin nicht
böse; über Ihre Rand- =bemerkungenSchönberg hat in der Reinschrift von BusonisKonzertmäßiger
Interpretation des Klavierstücks op. 11 Nr. 2 mehr als zehn Stellen mit Bemerkungen versehen. In den meisten Fällen
hat Busoni die entsprechenden Stellen tatsächlich noch einmal verändert.
mußte
ich vor Lachen eine
ThränehneTheurich 1977 (185) und Theurich 1979 (183): „Thräne“.
zerdrücken und
mich dazu schnäuzen!
18. Juli
1910
Geehrtester.
Ich
werde Ihr ?-Stück
noch einmal durchnehmen und Ihren
Wünschen entgegenkommen. Ich respektiere
Sie gewiss.
Nein, ich bin nicht
böse; über Ihre RandbemerkungenSchönberg hat in der Reinschrift von BusonisKonzertmäßiger
Interpretation des Klavierstücks op. 11 Nr. 2 mehr als zehn Stellen mit Bemerkungen versehen. In den meisten Fällen
hat Busoni die entsprechenden Stellen tatsächlich noch einmal verändert.
musste
ich vor Lachen eine
Träne
zerdrücken und
mich dazu schnäuzen!
Bitte merken Sie sich’s
doch, dass ich Ihr Stück
so verstehe, wie Sie es
geschrieben haben, und
dass es mir – weil
es mir nahesteht –
darum zu tun war,
es anderen verstehen zu
machen.
Ihre Ausdrucksweise
ist neu, nicht aber Ihr
Klaviersatz,
der ist nur
ärmer.Vgl. bereits den Brief vom 20. August 1909, in dem Busoni gegen
Schönbergs Klaviersatz einwendet, er sei „ein unnützer Verzicht auf schon Errungenes“.
Ich glaube,
dass Sie z. B. das Orchester
ganz
anders in der
Hand haben.
Das Original ist noch nicht
gekommen. Warten wir also
noch ein wenig. –
Die
Idee mit der besonderen
(getrennten) Veröffentlichung
ist richtiger.Erst Anfang September 1910 stand endgültig fest, dass BusonisKonzertmäßige Interpretation von Opus 11 Nr. 2 separat und ohne ein Vorwort
Schönbergs bei der Universal-Edition erscheinen sollte.
– In dem
Absatz 4
Ihres
Vorwortes
heißt es: „ich habe nichts
dagegen, dass wenn einem
eine Stelle nicht klar ist …“
Das liest sich so: dem
Bearbeiter waren
einige
Stellen nicht klar …
Das ist dem Publikum
gegenüber
unmöglich.
Brieflich können Sie es mir
meinetwegen schreiben, obwohl
ich es – wie gesagt – nicht
verdient zu haben glaubte.
Ich sende Ihnen meine
letzte Arbeit.
Ihr freundlichst grüßender
F.
Busoni
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<lbbreak="no"/>nehmen <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Ihren
<lb/>Wünschen entgegen
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<lbbreak="no"/>tiere
Sie gewiss.</p><prend="indent-first">Nein, ich bin nicht
<lb/>böse; über Ihre Rand
<lbbreak="no"rend="after:="/>bemerkungen
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hat <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> die entsprechenden Stellen tatsächlich noch einmal verändert.</note>
mu<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>te
<lb/>ich vor Lachen eine
<lb/>T<orig>h</orig>rä<subst><delrend="overwritten">ne</del><addplace="across"><orig>h</orig>n</add></subst>e
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zerdrücken und
<lb/>mich dazu schnäuzen!</p></div>
2Faksimile
2Diplomatische Umschrift
2XML
Bei Theurich 1977 (185), Theurich 1979 (183) und Beaumont 1987 (406) stehen die
Seiten 2 und 3 fälschlich in vertauschter Reihenfolge.
Bitte merken Sie sich’s
doch, dass ich Ihr Stück so verstehe wie Sie es
geschrieben haben und
dass es mir – weil es mir nahe steht –
darum zu thun war
es Anderen verstehen zu
machen.
Ihre Ausdrucksweise
ist neu, nicht aber Ihr
Klaviersatz,Theurich 1977 (185) und Theurich 1979 (183): „Claviersatz“.
der ist nur
ärmer.Vgl. bereits den Brief vom 20. August 1909, in dem Busoni gegen
Schönbergs Klaviersatz einwendet, er sei „ein unnützer Verzicht auf schon Errungenes“.
Ich glaube,
dass Sie z. B. das Orchester
ganzTheurich 1977 (185): „gans“.
anders in der
Hand haben.
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Bei <bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl> stehen die
Seiten 2 und 3 fälschlich in vertauschter Reihenfolge.</note>
Bitte merken Sie sich’s
<lb/>doch, dass ich <rskey="E0400113">Ihr Stück</rs><lb/>so verstehe<reg>,</reg> wie Sie es
<lb/>geschrieben haben<reg>,</reg> und
<lb/>dass es mir – <hirend="underline">weil</hi><lb/>es mir nahe<orig></orig>steht –
<lb/>darum zu t<orig>h</orig>un war<reg>,</reg><lb/>es <choice><orig>A</orig><reg>a</reg></choice>nderen verstehen zu
<lb/>machen.</p><prend="indent-first">Ihre Ausdrucksweise
<lb/>ist neu, nicht aber Ihr
<lb/>Klaviersatz,
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der ist nur
<lb/>ärmer.
<notetype="commentary"resp="#E0300313">Vgl. bereits den <reftarget="#D0100013"n="2">Brief vom 20. August 1909</ref>, in dem <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> gegen
<persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Klaviersatz einwendet, er sei <q>ein unnützer Verzicht auf schon Errungenes</q>.</note>
Ich glaube,
<lb/>dass Sie z. B. das Orchester
<lb/>ganz
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>: <q>gans</q>.</note>
anders in der
<lb/>Hand haben.</p></div>
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Bei <bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl> stehen die
Seiten 2 und 3 fälschlich in vertauschter Reihenfolge.</note><rskey="E0400113">Das Original</rs> ist noch nicht
<lb/>gekommen. Warten wir also
<lb/>noch ein wenig. –
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: ohne Gedankenstrich.</note>
Die
<lb/>Idee mit der besonderen
<lb/>(getrennten) Veröffentlichung
<lb/>ist richtiger.
<notetype="commentary"resp="#E0300313">Erst Anfang <datewhen-iso="1910-09">September 1910</date> stand endgültig fest, dass <persNamekey="E0300017">Busonis</persName><titlekey="E0400032">Konzertmäßige Interpretation</title> von <rskey="E0400113">Opus 11 Nr. 2</rs> separat und ohne ein Vorwort
<persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> bei der <orgNamekey="E0600004">Universal-Edition</orgName> erscheinen sollte.</note>
– In dem
<lb/>Absatz <hirend="underline">4<orig>.</orig></hi><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: ohne Punkt.</note>
Ihres
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Vorwortes
<lb/>hei<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice>t es: <q>ich habe nichts
<lb/>dagegen, dass wenn einem
<lb/><hirend="underline">eine Stelle nicht klar</hi> ist …</q><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: <q>ist</q> bzw. <q>is</q>
ebenfalls hervorgehoben; <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl> dito für: <q>if […] somebody</q>.</note></p></div>
4Faksimile
4Diplomatische Umschrift
4XML
Das liest sich so: dem
Bearbeiter warenTheurich 1977 (185) und Theurich 1979 (183) fälschlich: „wären“.
einige
Stellen nicht klar ......Theurich 1977 (185) und Theurich 1979 (183): mit nur vier Punkten, Beaumont 1987 (407):
mit drei Punkten; ibid.: letzte Textpassage in einfachen Anführungszeichen. Das ist dem Publikum
gegenüberTheurich 1977 (185)„gegen über“; ibid. und Theurich 1979 (183):
Hervorhebung für dieses Wort unberücksichtigt.
unmöglich.
Brieflich können Sie es mir
meinetwegen schreiben, obwohl
ich es – wie gesagt – nicht
verdient zu haben glaubte.
Ich sende Ihnen meine
letzte Arbeit. Ihr freundlichst grüßender
<divxmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"type="split"><ptype="split">
Das liest sich so: dem
<lb/>Bearbeiter waren
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300314"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> fälschlich: <q>wären</q>.</note>
einige
<lb/>Stellen nicht klar <choice><orig><segrend="spaced-out">......</seg></orig><reg>…</reg></choice><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl>: mit nur vier Punkten, <bibl><reftarget="#E0800060"/> (407)</bibl>:
mit drei Punkten; <bibl><reftarget="#E0800060"/></bibl>: letzte Textpassage in einfachen Anführungszeichen.</note><lb/>Das ist <hirend="underline">dem Publikum
<lb/>gegenüber</hi><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl><q>gegen über</q>; <bibl><reftarget="#E0800004"/></bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl>:
Hervorhebung für dieses Wort unberücksichtigt.</note>
unmöglich.
<lb/>Brieflich können Sie es mir
<lb/>meinetwegen schreiben, obwohl
<lb/>ich es – wie gesagt – nicht
<lb/>verdient zu haben glaubte.
<lb/>Ich sende Ihnen <rskey="E0400018">meine
<lb/>letzte Arbeit</rs>. <segtype="closer"subtype="salute">Ihr freundlichst grüßender</seg></p><closer><signedrend="align(right)"><persNamekey="E0300017">F<reg>.</reg><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (184)</bibl>: <q>FBusoni</q> ohne Leerzeichen.</note>
Busoni</persName></signed></closer></div>
Brief von Ferruccio Busoni an Arnold Schönberg (Berlin, 18. Juli 1910), bearbeitet von Jupp Wegner, Christian Schaper und Ullrich Scheideler, in: Briefwechsel Ferruccio Busoni – Arnold Schönberg, hrsg. von Christian Schaper und Ullrich Scheideler, Berlin: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, November 2015: Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, https://busoni-nachlass.org/D0100022 (30. November 2019: in Korrekturphase)
Download der bereinigten Lesefassung im PDF-Dateiformat (.pdf)
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<TEIxmlns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"xml:id="D0100022"><teiHeader><fileDesc><titleStmt><titlexml:lang="de">Brief von Ferruccio Busoni an Arnold Schönberg (Berlin, 18. Juli 1910)</title><titlexml:lang="en">Letter by Ferruccio Busoni to Arnold Schönberg (Berlin, 18 July 1910)</title><authorkey="E0300017">Ferruccio Busoni</author><respStmt><resp>Prepared by</resp><persNamekey="E0300322"><forename>Jupp</forename><surname>Wegner</surname></persName><persNamekey="E0300314"><forename>Christian</forename><surname>Schaper</surname></persName><persNamekey="E0300313"><forename>Ullrich</forename><surname>Scheideler</surname></persName></respStmt><respStmt><resp>Digitization by</resp><orgNamekey="A-Was">Arnold-Schönberg-Center, Wien</orgName></respStmt></titleStmt><publicationStmt><publisher>Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin</publisher><pubPlace>Berlin</pubPlace><datewhen-iso="2015-11"/><availability><licencetarget="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/">Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)</licence></availability></publicationStmt><seriesStmt><titletype="main">Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften</title><titletype="genre">Briefe</title><titletype="subseries"key="E010001">Briefwechsel Ferruccio Busoni – Arnold Schönberg</title><editorkey="E0300314">Christian Schaper</editor><editorkey="E0300313">Ullrich Scheideler</editor></seriesStmt><sourceDesc><msDesc><msIdentifier><countrykey="US">USA</country><settlement>Washington, D. C.</settlement><institutionkey="US-Wc">The Library of Congress</institution><repository>Music Division</repository><collection>Arnold Schoenberg Collection</collection><altIdentifier><countrykey="AT">Österreich</country><settlement>Wien</settlement><institutionkey="A-Was">Arnold-Schönberg-Center</institution><idno>19519</idno></altIdentifier></msIdentifier><msContents><summary><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> sagt erneute Durchsicht seiner <rskey="E0400032">Bearbeitung</rs> von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><titlekey="E0400113">Klavierstück op. 11 Nr. 2</title> zu; wiederholt seine Kritik an dessen Klaviersatz sowie an einer Passage aus <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Vorwort-Entwurf; begrüßt separate Publikation der <rskey="E0400032">Bearbeitung</rs>; übersendet seine <titlekey="E0400018">Fantasia contrappuntistica</title>.</summary><msItem><docDate><datewhen-iso="1910-07-18"/></docDate><incipit>Ich werde <rskey="E0400113">Ihr ?<pc>=</pc>Stück</rs> noch einmal durchnehmen</incipit></msItem></msContents><physDesc><objectDesc><supportDesc><extent><measuretype="folio">1 Bogen</measure><measuretype="pages">4 beschriebene Seiten</measure></extent><collation>Zunächst die Recto-Seiten im Hochformat beschrieben, sodann die Verso-Seiten im Querformat; Lesereihenfolge der Bogen-Seiten demnach: 1, 3, 2, 4.</collation><condition>Der Brief ist gut erhalten.</condition></supportDesc></objectDesc><handDesc><handNotexml:id="major_hand"scope="major"medium="black_ink"scribe="author"scribeRef="#E0300017">Hand des Absenders Ferruccio Busoni, Brieftext in schwarzer Tinte, in lateinischer Schreibschrift </handNote><handNotexml:id="lc_st_red"scope="minor"medium="red_ink"scribe="archivist">Bibliotheksstempel (rote Tinte).</handNote></handDesc></physDesc><history><origin><origPlacekey="E0500029">Berlin</origPlace><origDatewhen-iso="1910-07-18"/></origin></history><additional><listBibl><bibl><reftarget="#E0800004"/>, S. 185</bibl><bibl><reftarget="#E0800005"/>, S. 183 f. (Brief), S. 97–100 (Kommentar)</bibl><bibl><reftarget="#E0800060"/>, S. 406 f.</bibl></listBibl></additional></msDesc></sourceDesc></fileDesc><encodingDesc><projectDesc><p>Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.</p></projectDesc><editorialDecl><hyphenationeol="hard"rend="sh"><p>Worttrennungen an Zeilenumbrüchen im Original mit einfachen Bindestrichen.</p></hyphenation><punctuationmarks="all"placement="external"><p>Alle im Text vorkommenden Interpunktionszeichen wurden beibehalten und werden in der diplomatischen Umschrift wiedergegeben. Bei Auszeichnung durch XML-Elemente wurden anschließende Satzzeichen nicht mit einbezogen.</p></punctuation><quotationmarks="none"><p>Anführungszeichen wurden i. d. R. nicht beibehalten; die Art der Zeichen wurde im Attribut <att>rend</att> der entsprechenden Elemente codiert.</p></quotation><p>Die Übertragung folgt den Editionsrichtlinien des Projekts. <ptrtarget="http://www.busoni-nachlass.org/E1000003"/></p></editorialDecl></encodingDesc><profileDesc><correspDescref="http://www.busoni-nachlass.org/D0100022"><correspActiontype="sent"><persNameref="http://d-nb.info/gnd/118518011"key="E0300017">Busoni, Ferruccio</persName><datewhen="1910-07-18"/><placeNameref="http://www.geonames.org/2950159"key="E0500029">Berlin</placeName></correspAction><correspActiontype="received"><persNameref="http://d-nb.info/gnd/118610023"key="E0300023">Schönberg, Arnold</persName></correspAction><correspContext><reftype="replyTo"target="#D0100021"/><reftype="repliedBy"target="#D0100023"/><reftype="previous"target="#D0100021"/><reftype="next"target="#D0100023"/></correspContext></correspDesc><langUsage><languageident="de"/></langUsage></profileDesc><revisionDescstatus="proposed"><changewhen-iso="2015-12-08"who="#E0300314">Revisionselement hinzugefügt, status unfinished</change><changewhen-iso="2018-02-06"who="#E0300314">Codierung von Jupp Wegner durchgesehen, korrigiert, ergänzt; status proposed</change><changewhen-iso="2019-11-30"who="#E0300361">korrekturgelesen und ergänzt (Transkription, Lesefassung, editorische Abweichungen)</change></revisionDesc></teiHeader><facsimile><graphicn="1"url="http://www.schoenberg.at/scans/DVD043/19519_1.jpg"/><graphicn="2"url="http://www.schoenberg.at/scans/DVD043/19519_2.jpg"/><graphicn="3"url="http://www.schoenberg.at/scans/DVD043/19519_2.jpg"/><graphicn="4"url="http://www.schoenberg.at/scans/DVD043/19519_1.jpg"/></facsimile><texttype="letter"><body><divtype="transcription"><pbn="1"/><notetype="stamp"place="top-left"resp="#lc_st_red"><stamprend="round majuscule small">* The * Library * of * Congress *</stamp></note><opener><byline><fwplace="top-right"rend="tiny"><addressrend="align(left)"><addrLine><placeNamekey="E0500029">Berlin</placeName> W.30,</addrLine><addrLine><placeNamekey="E0500072">Viktoria Luise-Platz 11</placeName> III.</addrLine></address></fw></byline><datelinerend="align(right)"><datewhen-iso="1910-07-18">18. 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hat <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> die entsprechenden Stellen tatsächlich noch einmal verändert.</note>
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<lb/>T<orig>h</orig>rä<subst><delrend="overwritten">ne</del><addplace="across"><orig>h</orig>n</add></subst>e
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Seiten 2 und 3 fälschlich in vertauschter Reihenfolge.</note>
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<lb/>doch, dass ich <rskey="E0400113">Ihr Stück</rs><lb/>so verstehe<reg>,</reg> wie Sie es
<lb/>geschrieben haben<reg>,</reg> und
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<lb/>machen.</p><prend="indent-first">Ihre Ausdrucksweise
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<lb/>ärmer.
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<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>: <q>gans</q>.</note>
anders in der
<lb/>Hand haben.</p><pbn="3"/><p><notetype="commentary"subtype="ed_diff_major"resp="#E0300314 #E0300361">
Bei <bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl> stehen die
Seiten 2 und 3 fälschlich in vertauschter Reihenfolge.</note><rskey="E0400113">Das Original</rs> ist noch nicht
<lb/>gekommen. Warten wir also
<lb/>noch ein wenig. –
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: ohne Gedankenstrich.</note>
Die
<lb/>Idee mit der besonderen
<lb/>(getrennten) Veröffentlichung
<lb/>ist richtiger.
<notetype="commentary"resp="#E0300313">Erst Anfang <datewhen-iso="1910-09">September 1910</date> stand endgültig fest, dass <persNamekey="E0300017">Busonis</persName><titlekey="E0400032">Konzertmäßige Interpretation</title> von <rskey="E0400113">Opus 11 Nr. 2</rs> separat und ohne ein Vorwort
<persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> bei der <orgNamekey="E0600004">Universal-Edition</orgName> erscheinen sollte.</note>
– In dem
<lb/>Absatz <hirend="underline">4<orig>.</orig></hi><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: ohne Punkt.</note>
Ihres
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>: <q>ihres</q>.</note>
Vorwortes
<lb/>hei<choice><orig>ss</orig><reg>ß</reg></choice>t es: <q>ich habe nichts
<lb/>dagegen, dass wenn einem
<lb/><hirend="underline">eine Stelle nicht klar</hi> ist …</q><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl>, <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl>: <q>ist</q> bzw. <q>is</q>
ebenfalls hervorgehoben; <bibl><reftarget="#E0800060"/> (406)</bibl> dito für: <q>if […] somebody</q>.</note><pbn="4"/>
Das liest sich so: dem
<lb/>Bearbeiter waren
<notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300314"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl> fälschlich: <q>wären</q>.</note>
einige
<lb/>Stellen nicht klar <choice><orig><segrend="spaced-out">......</seg></orig><reg>…</reg></choice><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl>: mit nur vier Punkten, <bibl><reftarget="#E0800060"/> (407)</bibl>:
mit drei Punkten; <bibl><reftarget="#E0800060"/></bibl>: letzte Textpassage in einfachen Anführungszeichen.</note><lb/>Das ist <hirend="underline">dem Publikum
<lb/>gegenüber</hi><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl><q>gegen über</q>; <bibl><reftarget="#E0800004"/></bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (183)</bibl>:
Hervorhebung für dieses Wort unberücksichtigt.</note>
unmöglich.
<lb/>Brieflich können Sie es mir
<lb/>meinetwegen schreiben, obwohl
<lb/>ich es – wie gesagt – nicht
<lb/>verdient zu haben glaubte.
<lb/>Ich sende Ihnen <rskey="E0400018">meine
<lb/>letzte Arbeit</rs>. <segtype="closer"subtype="salute">Ihr freundlichst grüßender</seg></p><closer><signedrend="align(right)"><persNamekey="E0300017">F<reg>.</reg><notetype="commentary"subtype="ed_diff_minor"resp="#E0300361"><bibl><reftarget="#E0800004"/> (185)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005"/> (184)</bibl>: <q>FBusoni</q> ohne Leerzeichen.</note>
Busoni</persName></signed></closer></div></body></text></TEI>